Die niederländische Kryptobörse Bitvavo hat in den letzten Wochen einige Verbesserungen für ihre europäischen Nutzer verkündet. Unter diesen Verbesserungen findet man auch zwei Punkte, die ich in meinem ursprünglichen Bitvavo Review kritisiert bzw. mir gewünscht hatte.
Lizenzen in Östereich und Frankreich
Bitvavo hat eine behördliche Genehmigung in Österreich und Frankreich erhalten. Bitvavo kann in diesen beiden Ländern nun offiziell Kryptoprodukte und -dienstleistungen anbieten.
Für österreichische Nutzer kann es interessant sein einen Vergleich zwischen Bitvavo und Bitpanda zu ziehen.
Weitere Lizenzen in den anderen europäischen Ländern sind nach Angabe von Bitvavo in Planung. Die Marktposition von Bitvavo in Europa soll massiv ausgebaut werden. Gerade auch weil Binance in den letzten Monaten in Europa massive, behördliche Probleme erfahren hat.
Verbesserter Prozess für Krypto-Abhebungen
Der Auszahlungspross von Bitvavo auf das eigene Wallet soll verbessert worden sein.
Hintergrund: In den Niederlanden muss das eigene Wallet mit persönlichen Daten verifiziert werden. Bitvavo hat dies gelöst, indem es den Nutzer aufgefordert hat, bei erstmaliger Auszahlung auf das Wallet, ein Selfie und eine Bildschirmaufnahme einzureichen.
Leider sehr umständlich gelöst und auch nicht im Sinne des Bitcoin-Ethos. Ich hatte diese Vorgehensweise im Review kritisiert, auch wenn Bitvavo für die Regulierung nichts kann.
Der Prozss soll nun verbessert worden sein und eine Bildschirmaufnahme ist nicht mehr notwendig.
Weitere Neuigkeiten
Der Krypto-Sparplan soll wohl Mitte Dezember 2023 auf Bitvavo kommen. Das Besparen von Kryptowährungen mittels DCA (Dollar Cost Averaging) ist eine gängige und beliebte Methode automatisiert und emotionslos in Bitcoin und Co. zu investieren. Endlich bekommt Bitvavo diese Funktion! Die historische Performance eines Krypto-Sparplanes kannst du auf CryptoDCA einsehen.